Die Dämmung für Ihr Passivhaus
Das Passivhaus ist ein zukunftsweisendes Gebäudekonzept, dessen Bedeutung und Wichtigkeit in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen hat. Das wesentlichste Merkmal eines Passivhauses ist die Kombination aus niedrigsten Energieverbräuchen bei gleichzeitig hohem Wohnkomfort.
So wird gemäß des ökonomischen Grundkonzeptes kein aktives Heizsystem benötigt - sehr niedrige Energiekosten sind dadurch garantiert. Passive Energieträger übernehmen eine wesentliche Rolle, da diese die verbleibenden Lüftungswärmeverluste beinahe vollständig ausgleichen. Derartige passive Energieträger sind z.B. solare Gewinne (Sonneneinstrahlung durch Fenster), die Abstrahlungswärme von elektrischen Geräten oder Beleuchtungen, die Körperwärme von Personen etc. sowie eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.
Ein glücklicher Kunde
Nach Süden gerichtete große Fensterflächen für solare Gewinne, eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sowie hervorragende Wärmedämmung sind die Basis für Passivhäuser.
Besonders wichtig ist die Dämmung der Dachschräge
Eine gute Dämmung der Dachschräge ist bei Passivhäusern besonders wichtig. Die Energieverluste pro m² Dachfläche sind 2,3 - 2,5-mal höher als pro m² Wandfläche.
mit alpor plus wertvolle Wohnfläche gewinnen
Mit dem Hochleistungsdämmstoff alpor plus erreichen Sie mit nur ca. 33 cm Gesamtaufbauhöhe eines zweilagigen Dämmsystems einen U-Wert von 0,010 W/(m²K).
Durch die schlanken Dämmaufbauten können Sie Wohnfläche gewinnen.
Faustregel: ein 8cm dünnerer Dämmaufbau kann bis zu 4m² Wohnfläche bringen.
Hohe Luftdichtigkeit ist besonders wichtig
Die Luftdichtigkeit (Luftwechselrate ≤ 0,6) ist von größter Bedeutung. Durch das klemmende Nut-Feder System, dem Abkleben der Stoßkanten der alpor Untersparren-Dämmplatten mit einem Dichtband und einer speziellen Eindichtung der Anschlussbereiche (Untersparrendämmplatte zu Wänden etc.) erzielen Sie eine hoch luftdichte Dämmebene für Blower Door Tests.
Verglichen mit einem Einfamilienhaus gemäß Bauordnung, weist ein Passivhaus einen ca. 80% geringeren Heizwärmebedarf auf. So beträgt der Heizwärmebedarf eines Passivhauses 10 kWh/m²a - dies entspricht etwa 1 l Heizöläquivalent oder Heizkosten von ca. 1 Euro pro m² Wohnfläche und Jahr. Das schon nicht nur Ressourcen sondern führt auch zu einem wesentlich geringeren CO2 Ausstoß. Damit schützt ein zukunftsweisendes Passivhaus unsere Umwelt wie unser Klima.
Weitere wichtige Kennzeichen eines Passivhauses sind die Vermeidung von Wärmebrücken sowie eine hohe Luftdichtigkeit der Gebäudehülle (Luftwechselrate n50 = 0,6).
Eine luftdichte Gestaltung der Gebäudehülle ist wesentlich, da gefährliche Leckagen (Luftundichtheiten) verhindert und somit Energieverluste wie Bauschäden unterbunden werden. Denn Leckagen verursachen aufgrund unkontrollierter Luftströmungen nicht nur massive Energieverluste. Es entsteht auch gefährliche Wasserdampfkonvektion. Wussten Sie, dass eine nur 1 mm breite Fuge (z.B. in einer Dampfbremse) pro Tag und lfm. wegen Wasserdampfkonvektion ca. 360 g bzw. 0,36 Liter Wasser in eine Dämmkonstruktion eintragen kann? Die Folgen sind massive Wärmeverluste, erhebliche Bauschäden sowie die Bildung gefährlicher Schimmelpilze.
Unter besonderer Berücksichtigung dieser Umstände hat alpor Dämmstoffe der Thematik Luftdichtigkeit besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Durch das intelligente Zusammenspiel von alpor Untersparren-Dämmplatten sowie dem Abkleben der Stoßkanten mittels Dichtband können Dämmflächen absolut luftdicht ausgeführt werden. Einfachste Maßnahmen zur Eindichtung von Anschlussstellen (z.B. Untersparrendämmplatten zu Wänden) stellen die Luftdichtigkeit in diesen Bereichen sicher. Das Wichtigste: Dampfbrems-Folien werden nicht benötigt.
Als Resultat entsteht eine Dämmkonstruktion, die eine hohe sowie zuverlässige Luftdichtigkeit im Bereich der Dämmfläche sowie der Anschlussbereiche sicherstellt.
Blower Door Tests werden in der Regel ohne Luftdurchgang in der Dämmfläche und den Bauanschlussfugen bestanden.
Damit ein Passivhaus einen geringen Heizwärmebedarf erzielen kann, muss es über eine entsprechende Isolierung verfügen. Von besonderer Bedeutung ist die Dämmung der Dachschräge bzw. der obersten Geschossdecke, da die Transmissionsverluste (Energieverluste) pro m² Dachfläche 2,3-2,5-mal höher sind als pro m² Wandfläche.
Um diese Energieverluste zu minimieren, verfügen Dachschrägen von Passivhäusern im Regelfall über einen U-Wert von etwa 0,10 W/(m²K) oder darunter.
Mit alpor Kombidämmungen können derartige U-Werte mit wesentlich geringeren Aufbauhöhen als mit anderen Dämmstoffen erzielt werden. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten alpor Untersparren-Dämmplatten. Diese bilden einen homogenen Dämmverbund auf der Rauminnenseite, welcher nicht durch schädliche Wärmebrücken (z.B. werden Holzunterkonstruktion, Metallunterkonstruktion, etc. nicht benötigt) unterbrochen ist. Dank des Wärmebrücken-freien Aufbaus können unsere Dämmstoffe alpor orange oder alpor plus deren volle Wirkung entfalten.
Insbesondere bei Verwendung des Hochleistungsdämmstoffes alpor plus können U-Werte mit außergewöhnlich schlanken Dämmkonstruktionen realisiert werden. So kann ein U-Wert von 0,10 W/m²K mit nur ca. 33 cm Gesamtaufbauhöhe einer zweilagigen Dämmung erzielt werden.
Wussten Sie, dass mit einer ca. 8cm dünneren Dämmkonstruktion ca. 4 m² Wohnfläche gewonnen werden können? Damit eröffnen sich durch den Einsatz von alpor Dämmsystemen neue Möglichkeiten in Sachen Wohnraumgestaltung, Wohnfläche im Wert